2015/05/05

Tanti auguri !!


                                                     
 
     

                                                                CUNEO


Da kann auch ich nur sagen - phantastisch & Gratulation zu so einem tollen
Familien-Zusammenhalt !! Franca und Franco  -  http://www.cuneo1905.de/de/kontakt.html 
 
 

            Die schönste, schrägste und verrückteste italienische Einkehr feiert 110 Jubiläum !

 
Drum möchte isch es nicht versäumen - diesen
Artikel sollten Sie lesen  - besser als der Kollege kann man diese Lokation nicht beschreiben:


...und na klar wir sind sooo gerne dort zu Gast ! Wundervolle Abende in immer witziger Gesellschaft  ... doch Anmeldung ist ratsam.    bis bald  * Danke Franco und Franca das es Euch gibt.
 
 

2013/10/04

Pilzalarm ….

 

Ein Männlein steht im Walde ….Das Wochenende vor der Tür  – wie wäre es mal
mit „ Back to Nature “?  In keinem Monat riecht das Erdreich so herrlich wie jetzt und ist so ideal zum Pilze sammeln.
Nach dem Regen ist der Wald feucht, moosig, grüne und braune Farben wechseln sich ab - leichte Sonnenstrahlen, die sich durchs Dickicht drängen erwärmen den feuchten Waldboden.
Idealer Nährboden für eukaryotische Lebewesen, wie  die netten“ Samthüte“  im Überbegriff genannt werden.http://de.wikipedia.org/wiki/Pilze

                                                       Pilze sammeln macht glücklich!    

Immer mehr Menschen entdecken „Pilze suchen“ für sich.  "2013 wird ein Rekordjahr, wie es nur alle zehn bis zwölf Jahre vorkommt", sagte grad Pilzsachverständige Peter Roland aus Leipzig auf einer Messe. "Kälte und Nässe hätten die biologische Uhr der Pilze völlig durcheinander gebracht" Gut für uns – sag ich da mal. Doch wie geht man am besten vor? Wie wird man zur Pilzfachfrau oder Mann?  Ich empfehle Sie besorgen sich ein gutes Pilz Buch oder laden sich  gleich eine Handy-Pilz App runter. Messer geschärft das Körbchen entstaubt, Wanderschuhe vom Dachboden holen,  ach und ein Hut ist nie verkehrt. Sag‘ nur Zeckenalarm. Picknickkorb füllen und dann ab in die Pilze Freunde.
Wer keine Ahnung hat – okay hier ist der zurzeit ultimative Pilzführer mit bunten Bilder. Ups es gibt sogar schon diesen Pilz app also noch besser dann spart man sich das umblättern…
https://itunes.apple.com/de/app/pilzfuhrer-nature-lexicon/id332727974?mt= 

Im Vorfeld kann man sich ja einfach die Seite mal anschauen, damit man auch ein Gefühl für die kleinen Gesellen bekommt. Lust auf Pilze: http://www.derpilzberater.de/

...und ist Gesund – Bewegung an  der frischen Luft, den Körper leicht nach vorne gebeugt, Blick auf den Boden gerichtet - ist ja auch ne‘ Art Gymnastik J
wer Glück hat findet sie:  die Marone, Butterpilz, Birkenpilz, Rotkappen, Pfifferlinge, den Rotfußröhrling und sogar einen Steinpilz. Ich habe in diesem Herbst sogar schon einen im eigenen Garten gefunden. Ein Prachtexemplar zwischen Kieferndickicht und Moos. Sage nur köstlich,





dieser Steinpilz aus dem eigenen Garten reichte sogar für eine Mahlzeit für zwei !


 


 

Der Wald lockt ….


Ja, wo Sie nun stehen, das ist so eine Sache. Jeder Pilzkenner schwört auf sein Revier. Und klar, verrät keiner seine Stammplätze. Die Besten Gegenden werden sogar vererbt. Wie viele Zeitgenossen diese Geheimnisse hüten, lässt sich gut an Ihrem merkwürdigen Zick-Zack- Kursen durch den Wald beobachten, damit versuchen sie ihre Verfolger abzuschütteln und zu verwirren. Also mein Tipp, schauen Sie wo der nächste Wald ist, ein Mischwald mit Buchen und Kiefern ist immer ein gutes Zeichen und einfach ausschwärmen. Man kann sich sogar in einem Forum austauschen: http://www.pilzforum.eu/board/thema-aktuelle-pilzfunde?highlight=Hamburg   wer wo welche Pilze gefunden hat und das in jedem Bundesland.

Viele Augen sehen mehr daher macht das Ganze auch noch mehr, mit einem guten Begleiter Spaß. Ganz wichtig: bitte schneiden Sie den Pilz am Fuß, direkt am Boden ab, also niemals das ganze Pilzgeflecht rausreißen,  sonst wachsen keine mehr nach. Keine Angst, die Gefahr, den eigentlichen Pilz, das unterirdische Myzel – mit zu ernten ist gleich null das liegt gut 20 cm unter der Erdoberfläche und kann sich auf Kilometer unter dem Wald durchziehen. Wenn Sie nicht sicher sind, ob essbar oder giftiger Pilz holen sie sich Rat. Wer Pilze nicht 100 % als Speisepilz zu bestimmen weiß, lässt den Pilz im Wald Denn glauben Sie mir, es gibt sehr viele Doubletten, da denkt man, es handelt sich um eine Marone und in Wirklichkeit ist es ein Satanspilz. Oder denkt oh, ein schöner Champignon der auf der Wiese steht. Doch in Wirklichkeit ist es ein Knollenblätterpilz! Eine ganz einfache Grundregel ist in jedem Fall: Röhrenpilze sind fast alle genießbar, die mit Lamellen  fast nie …. (ok es gibt Ausnahmen wie Champignons und Pfifferlinge.) Doch als grobe Regel ist es nicht schlecht und:  Bitte Bitte ! einem Fachmann die Sammelbeute zeigen, wenn Sie unsicher sind. Lieber weg damit, auch bitte die matschigen und faulen stehen lassen.  Anlaufstellen gibt es in jedem Bundesland:
http://www.pilzfreundetreff.de/html/pilzberater.html
                                      http://www.pilzfinder.de/ 
Nun werden Sie fragen, wie ich zum Pilze sammeln gekommen bin. Schon als vierjährige wurde

ich von meinem Patenonkel Gerd mit in den Wald genommen. Es war Wochenendritual in der Herbstzeit. Die Ferien durfte ich dort regelmäßig in den Kasseler Bergen verbringen und glauben Sie mir, das waren Beutezüge. Manchmal hatten wir gar nicht so viele Körbe dabei. So haben sich aus meinen Kindertagen, all‘ die essbaren Gefährten eingeprägt und auch nur „die“ und nur die sammel ich.


Ausschwärmen  - ab in die Pilze
Und es lohnt sich, denn so ein Hochgenuss, diese kleinen Erdlinge zuzubereiten von Tannennadeln und Moosresten zu befreien und zu  verspeisen lohnt all‘ die Mühe.  Allein schon der Geruch, frische Butter in die Pfanne, kleine Schalotten, ein Tick Speck und die gut geputzten Pilze dazu. Leicht anschwitzen. Pfeffern, Salzen ein Hauch frisch gehackte Petersilie.  Wer so richtig genießen mag, der reicht dazu noch ein leichtes Rührei und eine gute Salzkartoffel und fertig ist ein Mahl für Könige!
Wenn einem dann aber doch plümerant, ich meine nicht wohl ist, hinterher…und sich nicht sicher, ob sich da ein falscher eingeschlichen hat hier gibt’s Hilfe:  http://www.pilzfreundetreff.de/html/erste_hilfe.htm
 
Sollten sie die Pilze erst am nächsten Tag zubereiten, kein Problem, einfach mit einem leicht feuchten Tuch abdecken und kühl stellen. Gut ist es auch, wenn man sie kurz blanchiert nachdem sie gesäubert und zerteilt sind und dann kann man sie auch gut einfrieren. Ein schon einmal aufgewärmtes Pilzgericht, vielleicht nicht mehr unbedingt am nächsten Tag essen. Kann leicht zu einer Magenverstimmung führen und die Pilze könnten umgekippt sein. Also besser frisch essen.
Ach, und bevor ich es vergesse, wenn Sie nun doch Muffensausen haben, selbst zu sammeln. Jetzt gibt es die Waldfreunde garantiert frisch an Ihrem Marktstand um die Ecke. PS. Steinpilze kosten zur Zeit allerdings Hundert Gramm um die 4 Euro …
 
 



 

2013/08/07

"CRONUT" MANIA - Schlangestehen mit Heißhunger für ein Gebäckstück ...



Diese kleine elegante fluffige oder besser noch  luftige Köstlichkeit löst in Amerika, genauer in New York gerade einen Hype der Superlative aus.Da denkt man doch die Amis sind Schlankheitsbewust doch Pustekuchen, Schlangestehen bis zu zwei Stunden für zwei solcher Gebäckstücke - das ist kein Scherz - Mitten in Soho in der Spring-Street,https://maps.google.de/maps?oe=utf-8&client=firefox-a&q=189+Spring+St%E2%80%8E+New+York,+NY+10012,+USA&ie=UTF-8&hq=&hnear=0x89c2598c50105667:0xdd3a1c53cc557b05,189+Spring+St,+New+York,+NY+10012,+USA&gl=de&ei=F5oCUoehDsjXswaboIGQDQ&ved=0CDMQ8gEwAA befindet sich die kleine Bäckerei,des aus Frankreich stammenden Dominique Ansel.


Seine Kreuzung aus Croissant und Donat heißt "Cronut" https://twitter.com/DominiqueAnsel
Vor seinem Geschäft spielen sich morgens Szenen wie beim Verkaufsstart des iPhone ab:  Manche verkaufen sogar ihren Platz in der Schlange das anscheinend süchtig machende neue Trendgebäck" zu ergattern.

Bäcker sind ja bekannterweise Frühaufsteher. Dominique Ansel ist keine Ausnahme: Jeden Morgen um halb vier Uhr kommt er in seine kleine Backstube und fängt mit der Arbeit an. Aber auch seine Kunden sind zeitig auf den Beinen sind. Denn noch Stunden vor der Eröffnung des Ladens um acht Uhr, stellen sich die ersten Menschen im Morgengrauen draußen an. Der Andrang wird dann in den nächsten Stunden immer größer. Wenn sich die Tür der Bäckerei http://dominiqueansel.com/ dann endlich öffnet, erstreckt sich die Schlange über mehrere Straßenzüge. Die Szenen vor der Bäckerei wecken Erinnerungen an die Schlangen wie zu Pavarottis besten Zeiten. Aber die Leute wollen keine Konzertkarte : Sie warten auf frittiertes Gebäck. Es ist der „Cronut“, eine Kreuzung von Donut und Croissant, kreisrund und mit einem Loch in der Mitte wie ein Donut, aber mit einem croissant-ähnlichen Teig, einer Creme-Füllung und Glasur obendrauf. Das „Gebäckhybrid“,  kostet 5 Dollar. Ansel hat mit der Schöpfung einen Volltreffer gelandet und eine wahre Hysterie in New York ausgelöst, für die es sogar einen Namen gibt:
             
Cronut Craze (Cronut-Wahnsinn)
                             
Dass sich Menschenmassen so früh am Morgen vor der Bäckerei versammeln, liegt an der Verknappung.
Ansel stellt nämlich nur 350 Stück am Tag her.

Es dauert drei Tage, einen Cronut herzustellen. Der Teig wird immer wieder geschichtet und in Traubenöl gewendet. Das ist nicht so fettig wie normales Öl. Und dann kommt eine leichte Cremefüllung rein und die Zitronen-Glasur obendrauf." Übrigens, ein Cronut hat 500 Kalorien. Doch das interessiert hier niemanden. Für viele wird das Trend-Gebäck wohl sowieso ein einmaliges Erlebnis bleiben ,denn wer sich also nicht früh genug 

      The Willy Wonka of NYC !

anstellt, geht leer aus. Die Bäckerei rät den Kunden auf der Webseite, vor 6:45 Uhr da zu sein, um Cronuts zu bekommen. Selbst Benimmregeln fürs Schlangestehen werden ausgelobt: „Drängelt nicht vor und reserviert keine Plätze für Freunde.“ Die Abgabemenge ist strikt auf zwei Stück je Person limitiert. Ansel hat sich den Begriff „Cronut“ als Warenzeichen eintragen lassen.

Denn der Erfolg hat eine ganze Fülle von Nachahmern in New York und anderen Städten angezogen. Ähnliche frittierte Kringel werden jetzt als „French Donut“ oder „Doissant“ verkauft. Wer den Namen „Cronut“ verwendet, muss sich darauf einstellen, dass er von Ansels Anwälten hört.
Der Cronut-Wahnsinn geht so weit, dass es bereits eine eigene Schattenwirtschaft um das Produkt gibt. Auf der Kleinanzeigenseite „Craigslist“ bieten Inserenten an, sich in die Schlange zu stellen und die gekauften Cronuts persönlich abzuliefern. Die gängigen Preise je Cronut liegen dann zwischen 25 und 50 Dollar. Dann gibt es Menschen die sich morgens vorne in die Schlange stellen und dann ihren Platz Cronut-Hungrigen anbieten, die zu spät kommen.

2 Stück pro Person- Verknappung !


Ansel will sich vom derzeitigen Erfolg aber  nicht zu einer allzu schnellen Expansion verführen lassen. Oberste Priorität für ihn: die Qualität des Gebäcks zu bewahren. Deshalb will er weder die täglichen Stückzahlen der Cronuts aufstocken noch damit anfangen, eine Bäckerei nach der anderen aufzumachen. „Ein gutes Unternehmen sollte langsam wachsen,“ sagt Ansel, der übrigends als einer der besten Patissiers in New York gilt. Denn er stellt ja nicht nur Cronuts her.Längst verschickt er Törtchen, Gebäck und andere Leckereien sogar bis nach Australien und China. Na und wer Ansel dann Konkurenz machen will, der kann sich natürlich selbst ausprobieren. Vielleicht klappt's ja mit dem Rezept :
http://www.jakiku.com/de/gesundheit/cronuts-rezept-den-trend-aus-new-york-nach-deutschland-holen

Ich jedenfalls bin sofort in den Supermarkt, da gibt's doch diese Knack und Back und morgen wird ausprobiert... Na schau'n wir mal

2012/12/01

Mutter aller Zitrusfrüchte



Vom Duft des Advents, der Vorweihnachtszeit, den wir noch als Kinder kennen, ist leider nicht mehr viel übrig. Das heißt nicht, dass es heute keine Orangen, Mandarinen, Äpfel, Nüsse, Zimt und Nelken mehr gibt. Nein, aber diese sinnlichen Gerüche dieser besonderen Zeit, sind mittlerweile im ganzen Jahr so alltäglich geworden, immer verfügbar, das die Faszination, die einst unsere Eltern und Grosseltern vor uns hatten, kaum noch nachzuempfinden ist.

Wer heute erlebt, wie eine frische reife Quitte ein ganzes Zimmer mit ihrem Geruch wohlig erfüllt, der kann vielleicht noch erahnen, wie es war, wenn plötzlich die Düfte jener sonst so unerreichbaren Exoten in der Vorweihnachtszeit durch's Haus krochen und sich mit denen des Backwerks in der Küche vereinigten.

Ja, damals als Obst Ernte noch mit den Jahreszeiten zu tun hatte da waren die „Südfrüchte“ und ihr Auftauchen der Höhepunkt der Weihnachtstage. Besonders beliebt waren die kleinen Wunderdinger Mandarinen, mehr noch als die Orange, denn sie ist viel einfacher zu schälen. Und Ihr elegantes Aroma einfach Unübertrefflich. Aber wo sind sie geblieben, diese Mandarinen, die Mutter aller Südfrüchte, die ECHTEN ?.http://de.wikipedia.org/wiki/Mandarine 
Im Supermarkt sucht man sie dieser Tage oft vergeblich. Was wir am Obststand finden, sind eher ihre verzüchteten Verwandten wie Clementinen, Satsumas und Mandarantschen. Sie sind kernlos, zuckrig und leicht zu pellen. Eben total handlich praktisch gut - überzüchtet. Eher bei Obsthändlern mit besonderer Leidenschaft, vielleicht bei Ihnen um die Ecke, oder auf dem Wochenmarkt,
                              gibt es noch die wirklich gute  "MANDARINE"
Ihnen war ein ähnlich trauriges Schicksal beschieden wie den Tomaten. Eigentlich hat man an ihnen so lange züchterisch herumgedoktert, bis sie schön, haltbar druckresistent und geschmacklos - waren. Wenn man den Botanikern glaubt, dann ist die Mandarine die Urform der gesamten Familie der Zitrusfrüchte.
Selbst die Orange oder auch Apfelsine – leitet sich vom „Apfel aus China“ ab.

Mandarinen stammen aus dem südlichen China. Sie sind die weltweit ältesten Zitrusfrüchte. Im alten China waren sie eine hochgeschätzte Frucht, die nur dem Kaiser und den höchsten Beamten  den Mandarinen vorbehalten war.
Wegen ihrer schlechten Lager- und Transportfähigkeit sind Mandarinen erst spät nach Europa gekommen.  Von den ersten europäischen Plantagen wird um etwa 1850 aus der Umgebung von Nizza und Parma berichtet. Vor fünfzig Jahren etwas versuchten die japanischen Inselbewohner die Mandarine für ihre raueren Gebiete zu züchten, das brachte die Satsuma hervor. Mittlerweile gibt es zahlreiche Varianten. Clementinene, Satsuma, Tangerinen, Mandarantschen  und Minneolas. Viele firmieren auch deshalb ganz einfach als Mandarine oder auch "Easy Peeler" genannt, weil es den Züchtern mühselig geworden ist, die vielen Sorten namensmäßig zu sortieren. http://www.meine-orangerie.de/zitrus/mandarinen/
Der Zuchterfolg jedenfalls ist das Resultat: Süß, keine Kerne und leicht zu schälen.
Bezeichnend für unsere Zeit, das die Bequemlichkeit, nur ja nichts Unverdauchliches, die Kerne nämlich, im Mund zu haben, höher eingeschätzt wird als der Geschmack des Obstes. Hinzu kommt, dass diese Winterfrucht tatsächlich in großer Menge erst später zu haben ist. Meist erst zu Weihnachten. In vielen Bereichten der Subtropen ist erst Ende Januar wirklich Mandarinenzeit.
In Zeiten der Geschmacksverstärker und Kunstaromen ist es auch für den Obsthändler des Vertrauens, seine Stammkundschaft davon zu überzeugen, das Duft und Delikatesse ein gutes Obst ausmachen und keineswegs bequeme Nebenerscheinungen sind. Und dass vordergründige Süße keineswegs immer als Segen gelten kann, sondern of nur billige Tarnung ist für die ärmliche Verwandtschaft der „ECHTEN"Mandarine. Doch woran erkenne ich denn nun eine ECHTE MANDARINE? 
 Die Schale ist schwer zu pellen, die Spalten voller Kerne! Aber sie ist ein Genuss! Und welch betörender Duft!

Was ich nicht vergessen möchte zu erwähnen: Sie ist noch unglaublich gesund:
Nach neusten Erkenntnissen der Wissenschaftler der University of Western Ontario  ist das in den Mandarinen enthaltene Flavonoid Nobiletin ein sekundärer Pflanzenstoff dafür verantwortlich die Verbrennung von überschüssigem  Fett anzukurbeln.
Also man kann nicht genug davon essen, zudem sie noch ein super Schutz vor Erkältungen sind: 100 Gramm enthalten immerhin 32 Milligramm Vitamin C!
http://www.welt.de/wissenschaft/article13090193/Wunderstoff-aus-Mandarinen-schuetzt-vor-Uebergewicht.html Und wer zum 1. Advent noch ein schönes Rezept ( eins von vielen ) sucht. Es geht nichts über einen köstlichen Mandarinen Schmandkuchen: http://www.chefkoch.de/rezepte/153161067244836/Mandarinen-Schmand-Kuchen.htm
 



2012/09/11

Wenn der Vater mit dem Sohne...

 

 

 Entre les Bras - 3 Sterne. 2 Generationen. 1 Küche.

Schon am Anfang dieser hinreißenden Dokumentation läuft einem das Wasser im Munde zusammen. Eine Harmonie aus dutzenden Blättern, Sößchen und Kräutern springen gleich einem Stoptrick, auf den Teller. Wunderbare Bilder harmonisch umgesetzt lassen nur erahnen wie es dort im 3.Sterne Palast, in luftiger Höh' wohl schmecken muss - Stimmungen werden eingefangen, die einfach nur berühren ohne viele Worte : Ein Must für alle, die es geniessen schöne Dinge über das Essen und die Menschen, die dahinter stehen, zu sehen.http://entrelesbras.de/

Die Story ist recht unspektakulär aber trotzdem ein 90 minütiger optischer Genuß, in denen der weltbekannte Küchenchef und Sternekoch Michel Bras seinem Sohn Sébastien sein Restaurant im französischen Laguiole in der Region Aubrac übergibt. Sébastien hat 15 Jahre für seinen Vater gearbeitet, nun steht der Generationswechsel  an: http://www.bras.fr/fr_site_noire.htm

Im Unterschied zu anderen französischen Küchenchefs durchlief Vater Michel nicht eine Reihe von Lehrjahren in renommierten Restaurants.Michel Bras, Jahrgang 1946 war Autodidakt.Er köchelte einst in der Küche seiner Mutter im Hotel-Restaurant Lou Mazuc. Bis ihn dann 1970 der Restaurantführer Gault-Millau entdeckte.Sein 1992 eröffnetes Restaurant „Michel Bras“ erhielt 1999 drei Michelin-Sterne. Es liegt auf einem Aubrac überschauenden Hochplateau. Während der Sommersaison sind hier 60 Mitarbeiter tätig, zu denen auch seine Familienmitglieder zählen: seine Frau Ginette, sein Sohn, seine Schwiegertochter und beide Eltern. Michel nennt sein Restaurant ‚mein Zuhause‘ und seine Mitarbeiter ‚das Orchester‘. Sowohl für die Mitarbeiter in der Küche als auch für die Servicekräfte ist das Restaurant wie ein zweites Zuhause, ein Ort der Entspannung, wo man Speisen genießen kann, die alle fünf Sinne erfreuen.



Unter dem Namen „MICHEL BRAS Toya Japon“ eröffnete er 2002 sein zweites Restaurant auf Hokkaido in Japan. Vor drei Jahren nun entschloss er sich in den Ruhestand zu gehen, was ihm aber sichtlich nicht leicht fällt und von allen Beteiligten sehr unterschiedlich, aber als einschneidendes Erlebnis wahrgenommen wird.Filmemacher Paul Lacoste bietet in dieser Dokumentation einen Einblick in eine Familie, die sich seit mehreren Generationen der Haute Cuisine verpflichtet hat, zeichnet deren bemerkenswertes Portrait und rückt gleichzeitig die malerische, hügelige Region im französischen Zentralmassiv als dritte Hauptfigur ins Licht der Aufmerksamkeit.http://www.bras.fr/
Als hätten Außerirdische diesen Glaspalast einfach in die schroffe Landschaft gestülpt passt er dennoch ins perfekte Ganze, dieser liebenswerten Gastro-Famlilie.Sie besitzen die Gabe, ein Dinner mit Anmut und Einfachheit zu gestalten, ohne dabei auf Vielfalt und Kreativität zu verzichten. Eine perfekte Mischung aus wirklich gelebter Traditon und modernem Zeitgeist

                                                                                         Bras Restaurant in Laguiole, Frankreich




Kinotermine : http://mindjazz-pictures.de/termine.html  denn leider laufen solch' Perlen ja eher unter ferner liefen in den kleinen Kinos.. also schnell hin. Der Film-Abspann übrigens, läuft auf einem dahinschmelzenden Zuckerberg - der ganz sanft karameliesiert, ab.
 Wer allerdings eine Abneigung gegen Haut auf gekochter Milch hat, der sei hier schon mal vorgewarnt. Senior und Junior Baz allerdings scheinen sie zu lieben und experimentieren damit auf  wundersame Weise...( lassen Sie sich überraschen )

2012/08/11

Am Tisch der Griechen

                         Beim Griechen

                             Ein wunderbar geschriebener Artikel 

                     aus dem Zeit Magazin, der sich zu lesen lohnt  

http://www.zeit.de/2012/33/Wolfram-Siebeck-Griechenland-Athen


                               Gourmetkritiker Wolfgang Siebeck testet die griechische Küche.
 Er reist nach Athen und stellt erfreut fest, dass es dort so viel mehr gibt als Demonstrationen und Fetakäse : Ich erlaube mir die herrlichen Sätze zu färben :-)


Wenn ich aus dem Hotelfenster blicke, sehe ich die Athener Bevölkerung demonstrieren. Dazwischen schläft und wuselt ein Rudel Hunde, freundliche Tiere, die durch die rasenden Autokolonnen schlendern, unter schlauer Beobachtung der Ampelphasen. Seit ich letztes Jahr die Steine fliegen gesehen habe, die von den Wutbürgern Kairos geworfen wurden, fürchte ich mich vor demonstrierenden Massen. Aber der Athener Syntagma-Platz ist nicht der Tahrir-Platz, das erkenne ich an den Plakaten mit griechischer Schrift, die die Demonstranten hier in die Luft halten. Wenn alles gut gegangen wäre, hätte ich auf dem Gymnasium Griechisch gelernt. Aber es ging nicht gut, und so kann ich nur hoffen, dass auf diesen Plakaten nicht etwa steht »Siebeck, go home!« . Uns Deutsche mögen sie zurzeit nicht sehr.
Man merkt es an Kleinigkeiten. Zum Beispiel der Taxifahrer. Er hat seine Kindheit in Stuttgart verbracht, wo seine Eltern das Geld verdienten, mit dem sie sich danach in Athen zur Ruhe setzten. Wenn er auf Frau Merkel zu sprechen kommt, entlockt er seinem Mercedes ein paar zusätzliche Drehzahlen (obwohl er längst schneller fährt als erlaubt) und faucht ihren Namen. Als weiteres Zeichen der Geringschätzung deutscher Kultur registriere ich, dass das Fernsehen meines Fünf-Sterne-Hotels (des Grande Bretagne ) nur einen deutschen Sender im Repertoire hat, und zwar Deutsche-Welle-TV.

Es wäre ungerecht, mich in den aktuellen Knatsch zwischen Deutschland und Griechenland hineinzuziehen. Ich bin mit den allerbesten Absichten nach Athen geflogen. Griechisches Essen will ich loben; jeder Rohkostsalat aus Zwiebeln, Tomaten und Fetakäse – vor dem ich zu Hause Reißaus nehme – soll ein Anlass sein, die griechische Nationalhymne anzustimmen.
Türken mögen die Griechen übrigens noch weniger als Deutsche. Sie hatten nicht nur bis 1862 einen deutschen König als Staatsoberhaupt – Otto wurde den Griechen einfach oktroyiert wie heute der Milliardenschirm –, zuvor hatten schon die Osmanen das Land 400 Jahre lang besetzt. (Was Sarrazin unserem Vaterland prophezeit.)
Am Frühstücksbuffet meines Hotels sieht man die Folgen der Besatzung. So wie man in Athen unserer Sommerzeit um eine Stunde voraus ist, so isst man auch um eine Stunde orientalischer. Damit meine ich nicht nur das sanft-süße Halwa, die Karamellcreme und die gekochten Früchte, die man gern zum Frühstück addiert, sondern diesen wunderbar fetten Jogurt mit gekochten und enthäuteten Trauben.
2500 Jahre und immer vorneweg! Was der Besucher dieser erstaunlich sauberen Stadt als Erstes lernt, ist die Bedeutung Athens in der europäischen Geschichte. Vorher gab es nichts. Und danach nur Imitationen. Griechisch war die erste Sprache, die man schreiben konnte. Und das erste Kochbuch war ein Bestseller im antiken Athen. Die Römer ahmten nur nach, was sie vorfanden, als sie Griechenland besetzten und griechische Köche beschäftigten. Und schon gar nicht hat die türkische Küche die Essgewohnheiten der Griechen beeinflusst, es war nämlich umgekehrt. »Als die asiatischen Horden das Fleisch noch unter dem Sattel weich ritten...«, diese bekannte Floskel wird von der Kochbuchautorin Chrissa Paradissis als Beweis dafür angeführt, dass hier nicht nur Philosophie, Physik und Demokratie erfunden wurden.

In der Kentrikí Agorá , zu Deutsch Zentralmarkthalle, lässt sich das Ergebnis bewundern. Dort muss man gewesen sein, und sei es, um Vegetarier zu werden: kilometerlange Gänge, die rechts und links mit Fleischteilen dekoriert sind, Lammherden, zerhackt, zerschnitten, zur Schau gestellt, um den Besucher daran zu erinnern, dass das Dasein ein Gemetzel ist und nur erträglich wird, indem die Köpfe, das Gedärm, Herz, Leber, Hoden, Keulen und Füße auf gekonnte Art ins Essbare verwandelt werden. Ein minotaurisches Labyrinth aus Fett, Muskeln, Blut und Sehnen. Sensibelchen, die hier den Ausgang nicht finden, brauchen einen Psychologen oder einen Schnaps

Aber mitten in dieser Markthalle existiert eine Kneipe (Taverne), wo man 24 Stunden am Tag etwas Warmes zu essen kriegt, das Papandreou . Dieser moderne Kubus im karnivorischen Umfeld scheint auf den ersten Blick nicht einladend, ist aber mit Vatier in den Pariser Markthallen der sechziger Jahre zu vergleichen. Da sitzt man primitiv und isst authentische Hausmannskost. Ab und zu kommt ein Metzger mit blutbeschmierter Schürze, der wenige Meter vor den großen Fenstern tote Tiere zerteilt. Hier lernt der Tourist das Ritual griechischer Mahlzeiten kennen, dem er auch in bürgerlicheren Restaurants nicht entkommt. Und warum auch? Verglichen mit unserem Ein-Teller-Ritual ist es geradezu raffiniert.
Die erste große Beratung findet bei der Wahl der Vorspeisen statt. Da sollte man nicht pingelig sein und für vier Personen sechs Vorspeisen bestellen. Dazu gibt es nur Ouzo mit Wasser zu trinken. Ouzo, der Anisschnaps, wird in Miniflaschen serviert. Erst mit den Hauptgerichten kommt der Wein. Da hat man den besten Teil des Menüs hinter sich gebracht. Je nach der Kategorie des Restaurants sind das mehr oder weniger raffinierte Vorspeisen wie Fischrogenpüree, kleine Muscheln, eingelegte Anchovis, gebratene Sardinen, eingebackener Stockfisch, Auberginenmus, Spinatauflauf, Oktopussalat, Lammwürste und Kalbsklopse im Sauerkrautmantel. Es existieren davon hundert Variationen, je nach Landschaft und nach Talent des Kochs. Ob die Sitte, dazu keinen Wein, sondern diesen trüben Schnaps zu trinken, einen Sinn ergibt, muss der Tourist selber herausfinden. Die Hauptgerichte sind größtenteils in Tomatensauce gegart oder damit übergossen, was nur von Küchenchefs mit feiner Zunge gemeistert wird, die genauso selten sind wie bei uns. Die aber können dann sogar der unvermeidlichen Aubergine einen Wohlgeschmack abgewinnen. Süßspeisen haben keine Ähnlichkeit mit den künstlerischen Arrangements unserer Konditoren, sondern sind rustikal, aber unwiderstehlich lecker.
                                          Danach empfiehlt sich der obligate Aufstieg zur Akropolis.

Mit dem Taxi (das in Athen billig ist) kann man bis dorthin fahren, wo japanische Invasoren ihre Kameras ausprobieren. Die letzten 200 Meter klettere ich über Stein und Marmor (»Don’t touch the marble«) zum ältesten Symbol europäischer Kultur empor. Passendes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich! Wie beim Kölner Dom, der Frauenkirche oder wo sonst der Geist der Antike weht, banalisieren Gerüste und Kräne den feierlichen Eindruck. Auffallend auch hier, wie ungewöhnlich gepflegt das Areal ist, trotz der vielen Schulklassen.
Nur 400 Meter entfernt, unterhalb des heiligen Felsens, ist 2007 das neue Akropolismuseum gebaut worden. Es ist hell und luftig und enthält die wertvollen Trümmer, welche Zeugnis ablegen von der Größe Athens. An das unvorteilhafte Grau der Wände muss man sich gewöhnen; mit dem Eintrittspreis von zwölf Euro versucht der Staat den Bankrott hinauszuschieben.
Unter dem allgemeinen Sparen leidet vor allem die Gastronomie, halb leere Restaurants verbreiten nicht gerade jene orgiastische Stimmung, die der Tourist in einer griechischen Taverne erwartet. Im Café Avissinia hat das wenig gestört. Diese Kneipe befindet sich inmitten des Flohmarkts im Stadtteil Plaka. Eine Schatzkammer, auf deren zwei Etagen Werke der Athener Boheme zu bewundern sind und an den Wochenenden Livemusik gespielt wird. Die Küche hat viel zu bieten, von Vorspeisen bis zu scharfen Verdauungsschnäpsen. Das Personal ist, wie überall in der Stadt, von großer Herzlichkeit, die Preise sind niedrig, und wer eine Duellpistole braucht, findet welche an den Ständen vor der Tür. Die Taverne ist einmalig und repräsentiert authentische griechische Küche, wie es keine Operninszenierung besser könnte.
Wie deren verfeinerte, moderne Version aussehen kann, erfährt man bei Papadakis im eleganten Kolonaki-Viertel. Dort sind die engen, steilen Straßen mit Orangenbäumen gesäumt, und so mancher Hausbesitzer hat das Nachbarhaus gekauft und dessen oberstes Stockwerk abreißen lassen, damit er einen besseren Blick auf die Akropolis hat. Das kleine Restaurant, in dem nicht selten Regierungsmitglieder gesehen werden, macht bei aller Modernität einen bescheidenen Eindruck. Nur die weißen Tischtücher – hier in der Gastronomie so selten wie Männer mit Krawatten – und die kostbaren Blumengebinde deuten auf das Besondere hin. Erst wenn man die verschiedenen Vorspeisen probiert hat, ahnt man, dass der Ehrgeiz der Köche groß sein muss. Da sind die Stücke vom Oktopus in Honig gegart, gibt es das Fleisch von Seeigeln, perfekte Babycalamares, gebackene Shrimps im Salat, was alles – das muss auch gesagt werden – deutlich feiner schmeckt als die Hausmannskost in den Tavernen. Spätestens wenn man sieht, wie Franzosen am Nachbartisch eine riesige Languste verzehren, und hausgemachten Erdbeerlikör aus edlen Flakons zum Dessert trinkt, wird einem bewusst, dass auch in Athen die Verfeinerung möglich ist.
Modern auf großstädtische Weise geht es im Vlassis zu, einer Oenotheka. Nicht die tadellose Küche ist hier der Mittelpunkt, sondern die Weinkarte. Sie bietet einen Überblick über griechische Weine aus den verschiedensten Regionen, zwischen denen ab und zu ein paar große Franzosen auftauchen wie Château Rayas und Coulée de Serrant . Das sind dann auch die Flaschen, welche den hier sonst selten strapazierten Etat sprengen. Nur den harzigen Retsina haben sie nicht. Er ist aus der Mode gekommen (und wahrscheinlich auch nicht EU-kompatibel); niemand scheint ihn zu vermissen.

Die Hochpreiskategorie erwartet der Gast zu Recht im besten Hotel der Stadt, wo wir wohnen, dem Grande Bretagne . Es besitzt von seinem Speisesaal im achten Stock den spektakulärsten Ausblick auf die nachts beleuchtete Akropolis. In warmen Nächten genießt man das Spektakel sogar unter freiem Himmel. Wenn dann von unten das Rauschen des Großstadtverkehrs emporbrandet, begleitet vom gelegentlichen Bellen eines verschlafenen Hundes, fragt sich der zufriedene Gast bei seinem Syrah aus Mazedonien, was in den Spiegel gefahren sein mag, einen so angewiderten Bericht über diese schöne, gepflegte Stadt zu veröffentlichen.
Vielleicht hat dem Korrespondenten das Essen im Grande Bretagne nicht geschmeckt. Was durchaus denkbar ist, weil hier versucht wird, die authentische mit der internationalen Küche zu vereinen. Das geht schon mal schief, weil das Elaborierte der Haute Cuisine in Verbindung mit einer Küchen-Folklore in keinem Land ein harmonisches Resultat ergibt. Da wird zu lange geschmort oder zu fad gewürzt und das Gemüse in Sauce ertränkt. Das ist in diesem Dachgartenrestaurant des Hotels nicht anders als in ähnlich prominenten Häusern in Berlin, Paris und Zürich.
Aber wenige Städte Europas haben diese weiche, mediterrane Atmosphäre wie Athen, wo die Ehrengarde der Evzonen in ihren putzigen Röckchen ihre stündliche Wachablösung vor dem Parlament zelebriert wie nach einer Choreografie Robert Wilsons, unverständlich exaltiert, also pittoresk. Wenn dann tagelang nicht demonstriert wird, man sich an den Ouzo gewöhnt hat, wenn die Sonne wärmt, während unser Land im Regen ertrinkt, dann scheint die Zukunft Griechenlands längst nicht so düster, wie die deutschen Medien meinen. Unsere Rentner, die auf den Balearen keinen Platz mehr finden, könnten in Athen überwintern. Ihnen muss auch die griechische Sprache keine Schwierigkeiten machen. Sie sollten einfach wie Archimedes nackt durch die Straßen rennen und »Heureka!« rufen.


Hotel Grande Bretagne, Syntagma-Platz, Tel. +30-210/3330000
Taverna Papandreou, in der Kentrikí Agorá (Markthalle), Aristogeitonos 1
Café Avissinia, Kinetou 7, Tel. +30-210/3217047
Restaurant Papadakis, Fokilidou 15, Tel. +30-210/3608621
Restaurant Vlassis, Maiandrou 15, Tel. +30-210/6463060

2012/06/16

Gourmet und Wohltäterin mit 9 Jahren

 

                                          Martha  (9)  
aus Schottland fotografierte mickrige Schul-Mahlzeiten, stellte sie auf ihren Blog und wurde zum Internet-Hit.
Ganz nebenbei hat Sie noch für die Organisation Mary's Meal http://www.marysmeals.org.uk/ 
                                knapp 50.000 Euro gesammelt ! Grossartig !


http://www.bild.de/ratgeber/2012/mittagessen/martha-bloggt-ekel-schulessen-internet-hit-24142888.bild.html 
  
und hier noch ihr Blog:http://neverseconds.blogspot.de/